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…und manchmal kommt es anders…

Vorgestern war ich unterwegs um den Kometen Neowise, derzeit als der best-sichtbare Komet seit vielen Jahren in allen Nachrichten, zu fotografieren – was mir nach einigen Hindernissen (ja, hier gibt es Berge) auch gelang. Nach der Fotosession war es schon fast wieder hell, der Morgen war wunderschön – schließlich fotografierte ich noch den Sonnenaufgang und machte mich dann auf den Heimweg. Aber von all dem wird hier später noch die Rede sein.

Wie es manchmal so ist – nicht der Komet und nicht der Sonnenaufgang ist mein Favorit von dieser Tour, sondern dieses Bild hier: auf dem Rückweg musste ich ein Flusstal queren, aus dem dichter Morgennebel quoll. Die Stimmung war so schön, dass ich trotz der Müdigkeit anhalten musste und ein paar Fotos machte, darunter dieses hier.

Bei dieser Gelegenheit muss ich bekennen: mein Herz schlägt für farblichen und gestalterischen Minimalismus – es gibt einige Fotografen, die ich sehr für ihre Virtuosität in diesem Stil bewundere, und immer öfter versuche ich mich selbst darin. Wer sich die Ergebnisse anschauen möchte… bittesehr!